Vorwort: Ich habe mir Zeit gelassen. Das ist ein Luxus, der mir möglich ist, da ich den Blog DER-BARNIMER nur als “Hobby” betreibe. Er muss weder Reichweiten nachjagen noch täglich aktuell sein. Und so schreibe ich wann und wie es mir in den Sinn passt oder auch gar nicht. Gutmenschen – moralische Feuerteufel – Sie zünden die Welt an? Ja, das ist ein Thema auf das ich Lust habe. Also los gehts.
Meinung: Der Artikel gibt die Meinung des Autors wieder. Eine eigene Bewertung bedeutet nicht automatisch, richtig zu liegen. Keiner von uns kann es leisten sich dafür zu verbürgen, dass die Zukunft ihm Recht gibt. Doch wir können zur Demokratie beitragen bringen wir uns ein, nach bestem Wissen und Gewissen. (Stev Drews/DER-BARNIMER)
Wie man eine “Flüchtlingskrise” verkauft an einem Beispiel
Schon im Jahr 2015 sollte für den Interessierten zu beobachten gewesen sein, wie dämlich die sogenannte Mitte der Gesellschaft in Deutschland ist. Dennoch wird diese “Mitte” uns als Hort alles Guten präsentiert. Die Teddybär-Werfer waren in der Regel eben nicht linksradikale Anarchisten, sondern Gretchen, Paulchen und Mia. Sie alle entstammten meist einer durch und durch bürgerlichen Schicht. Einer “Mitte” die satt bis unter die Schädeldecke ist. “Leid” ist denen fremd. Aufgewachsen sind sie im rosa Ponyland, weit ab von Angst, Hunger, Not und blutigen Schlachtfeldern.
Daher reicht es völlig, dieser Mitte der Gesellschaft Bilder von leidenden Frauen und Kindern zu präsentieren und schon ist sie komplett überfordert. Es scheint offenbar auch heute noch völlig egal, ob sich entsprechende Bilder später als Fake erweisen, weil sie eine vollkommen andere Situation als die Realität beschreiben, wie folgender Fall zeigt. Der Samen war gesät. Er verwuchs sich tief und fest.
Auch in deutschen Medien wurde im Zusammenhang mit diesem Bild falsch berichtet. Es wurde nachhaltig zum Mittel, um über “gewalttätige ungarische Polizisten” zu berichten, die angeblich auf unmenschliche Weise Flüchtlinge drangsalieren. Das Narrativ wurde geschaffen, diesen Menschen nur helfen zu können, in dem man ihnen die Einreise nach Deutschland ermöglicht.
Wenn Bilder lügen
Doch das Foto ist in einer anderen Situation entstanden. Das beweisen entsprechende Videoaufnahmen. Dort in voller Länge zu sehen ist, wie sich Polizisten um einen Mann und seine Frau scharen. Sie hält ihr Baby im Arm. Dabei liegt die Frau auf den Gleisen. Der Mann gestikuliert wild, die Frau weint. Dann drückt er die Mutter mit dem Baby im Arm auf die Schienen. Sie sucht am Hals, im Nacken des Mannes nach Halt. Mit der anderen Hand hält sie ihr Kind. Doch eben der Mann war derjenige, der Frau und Kind zuvor auf die Gleise stieß. Die Polizei beendet sein Handeln. Die Beamten zerren ihn weg von Frau und Kind.
Der Fake tut seine Wirkung. Die halbe Welt ist empört und macht den Bock zum Gärtner. Bilder sind mächtig, Menschen leicht und gerne manipulierbar. Also sollen, ja müssen nun Frauen und Kinder gerettet werden. Es kommen im Verlauf aber hauptsächlich junge Männer. Welchen Hintergrund einige, wir reden von einer relevanten Größe haben, ist unreflektierten Gutmenschen egal. Und so kommt es vor, dass unter den Flüchtlingen Menschen vollkommen unbehelligt ins Land kommen, die eher Täter als Opfer sind. Doch was kümmert das Gutmenschen – moralische Feuerteufel? Sie begreifen nicht wie sehr sie zündeln. Das sie wirkliche Opfer ihren Peinigern so wieder aussetzen, Pech gehabt. Entsprechende Kriminelle hingegen können nun ihr Betätigungsfeld erweitern. Schnell wird nun immer und immer wieder von Ausnahmen gesprochen. Also meine klare Frage. Wie viele Opfer von Gewalt durch sogenannte Flüchtlinge braucht es, bis ein Umdenken einsetzt? Ich hätte gerne eine konkrete Zahl. Wie viele entsprechende Opfer müssen wir in Deutschland zählen, bis wir wieder bestimmen, wer in unser Land einreisen darf? Ich bin offen für Vorschläge.
Friday for Future gekapert?
Gott wie fehlt mir Greta. Hätte ich gewusst was nach ihr kommt, ich hätte sie gerne noch etwas ertragen. Doch die Führerin der grünbewegten Jugend schwächelt. Übrigens habe ich immer versucht, dieses Mädel nicht persönlich anzugreifen. Ich gestehe ihr zu, sie glaubt wirklich was sie sagt. Sie ist überzeugt etwas Gutes zu tun. Aus ihrer Sicht spielt es überhaupt keine Rolle, ob sie auf Grund ihrer Krankheit einen etwas eigenen Blick auf ihre Themen hat. Und Fakt ist definitiv, dass Umweltschutz ein zentrales Thema in der heutigen Zeit darstellt. Punkt.
Jene die ich aber durchaus mit Wonne anzähle, sind berechnende Grün-Faschisten, die sich als Spitze der Nahrungskette verstehen, sich über alles und jeden erheben und dabei ihren Stumpfsinn verbreiten. Genau jene sind es, die den medial erzeugten Hype um die Friday for Future- Bewegung nutzten, Kinder an der Propaganda-Front missbrauchen, um ihre eigenen queren Fantasien auszuleben oder durchzusetzen. Die grüne Politik wurde von Angela Merkel in den vergangenen Jahren vollkommen kastriert. Die Kanzlerin nahm der Ein-Themen-Partei, so nennt sie übrigens DER SPIEGEL, die Atomkraft. In der Folge taten sich die ehemaligen Stricklisel schwer, wieder politische Akzente zu setzen.
Grüne Gutmenschen auf Themensuche
Einige grüne Akteure versuchten sich darin, die Partei DIE LINKE noch weiter links zu überholen. Martialische Auftritte musste her, um Aufmerksamkeit zu erregen. So präsentierte sich die heutige Europapolitikerin Franziska Maria “Ska” Keller auch schon mal mit Sturmhaube. Dies kam offensichtlich richtig gut an, denn wie erwähnt vertritt sie Ihrer Wähler wieder im Europa-Parlament.
Andere versuchten sich an “Kobolden” oder der “Pendlerpauschale” und stellten dabei ihr Unwissen zur Schau. Dennoch erlebten Die Grünen starke Umfragewerte. Es scheint den Menschen offenbar eher um “ein Gefühl” zu gehen, welches die Grünen vermitteln, als um Fakten. So funktioniert Politik aber über Parteigrenzen hinweg. Das sollte schon erwähnt sein.
Quelle: Bärbocks Kobolde
Quelle: Habecks “Pendlerpauschale”
Der Diesel, die Zahlen, grüne Industrie
Aus heutiger Sicht dürfen die Themen Stickoxidbelastung und Feinstaub wohl etwas nüchterner betrachtet werden. Was aber definitiv nicht bedeuten soll, dass sie überhaupt keine Rolle spielen. Doch vor einigen Monaten galt der Diesel noch als der böse Klima- und Gesundheitskiller, sozusagen der Satan unter den Verbrennungsmotoren. Messstationen wurden landesweit installiert. Wirklich dumm nur, wenn diese die grünen Prophezeiungen nicht nur nicht bestätigen, sondern als Wahn dokumentieren. Nicht nur in Dresden stiegen Feinstaubwerte bzw. blieb die Konzentration von Stickoxid nahezu konstant, obwohl der Fahrzeugverkehr aus bekannten Corona-Gründen stark reduziert war. Holzfeuer gerieten nun in Verdacht. Ja stimmt, die gehören wirklich endlich verboten. Wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit. Mir fällt es sichtlich schwer nicht dem Sarkasmus zu verfallen.
Nun gut. Wen interessiert schon, wenn wir unsere Autoindustrie derweil massiv malträtieren. Arbeitsplätze sind in Deutschland ja zum Glück grundsätzlich gottgegeben. Wir brauchen unsere Wirtschaft nicht stärken, damit wir auch in schwierigen Zeiten zurechtkommen. Wir setzen lieber auf Öko- Fantasien, auf unbedingte E-Mobilität und flächenverschandelnde Windkraft. Natürlich ist der Grund das Gewissen der Gutmenschen – moralische Feuerteufel trifft es wirklich besser, zu beruhigen. Blöd nur, wenn einer der größten deutsch Hersteller von Windkraftanlagen schon im letzten Jahr Massenentlassungen ankündigt und diese in 2020 umsetzen muss. Wer braucht schon einen Job bei Enercon in Aurich oder Magdeburg? Und wieder wurde gezündelt und abgefackelt. Deutschlands Aschehaufen werden immer zahlreicher.
Quelle: Streit um Feinstaub- und Stickoxid- Werte
Quelle: Massenentlassungen in “grüner Wirtschaft”
Corona – Wenn Ängstliche bestimmen
Ich versuche mich bei diesem Teilthema kurz zu halten. Im Grunde ist dazu fast alles gesagt. Wenige zittern noch vor der Pandemie, die uns in der “zweiten Welle” dann aber wirklich alle dahinrafft. Manche glaubten es auch nie, weil realistische, fundierte Zahlen nie Anlass dazu gaben. Andere beriefen sich stumpf auf einen “R-Faktor”. Das dieser allein nun recht wenig über Verlauf und Schwere einer Krankheit aussagt, war Corona- Hysteriker vollkommen Schnuppe. Das Notstationen in Krankenhäusern Personal nach Hause schickten, anstatt überlastet zu sein, auch jenes konnte Panikhäschen in ihrem Lauf nicht bremsen. Einige von ihnen versuchten sich sogar als IM oder Blockwart. Wie war solch ein Verhalten in den düsteren Tagen unserer Geschichte nur möglich, versuchten solche Figuren in der Vergangenheit noch zu ergründen. Ich weiß es auch nicht. Auch das wir die Menschenwürde zum Beispiel von Alten ohne deren Einverständnis missachteten – wurde im Namen einer “Guten Sache” gern in Kauf genommen. Fahre ich heute mit öffentlichen Verkehrsmitteln, trägt ein großer Teil der Beförderten Masken nicht mehr aus Überzeugung, sondern aus Gehorsam. Brav! Aus! Sitz!
Keine Maßnahme ist zu Corona- Zeiten absurd genug, um ihr nicht blindlings zu folgen. Wir tragen mitunter Masken, deren Gewebestrukturen wir mit bloßem Auge erkennen, die ein Virus aufhalten sollen, welches nur unter einem Elektronenmikroskop sichtbar wird. Genau, das haut bestimmt hin. Damit das Ganze sinnvoll erscheint reden wir von Aerosolen, in denen das Virus gebunden ist. Was passiert wenn wir größere Tropfen mit Druck durch ein durchlässiges Gewebe pressen, das muss uns nicht interessieren. Denn infolge wohl kleinere Tröpfchen, immer noch Aerosole genannt, sind ja zum Glück nicht länger schwebfähig in unserer Umgebung. Verdammt sind wir clever.
“Halten Sie Abstand verdammt”
Wir halten Abstand, wirklich besonders tatkräftig unterstützt durch die Polizei, es sei den wir demonstrieren für etwas “Gutes”. Dann können wir gar nicht genug zusammenrücken. Das passt schon, denn so ein Virus hat bestimmt auch ein Gewissen. Es hält sicherlich Abstand von den “guten Menschen”. Wir halten weiter Abstand im Geschäft, nachdem wir tagsüber im Handwerksbetrieb schaffen, dessen Maurer im Homeoffice einfach nicht funktionieren wollen. Wir beschützen unsere Alten, indem die S-Bahn-Türen nun immer automatisch öffnen, nachdem sich Omi zwangsläufig ihre Fahrkarte an einem Automaten mit Touchscreen ziehen musste, weil sie es in ihrem Alter nicht mehr so hat, mit dem bezahlen per Handy-App. Sorry, mein Fehler, soll sie sich doch Gummihandschuhe über die alte Haut ziehen, das schadet bestimmt nicht.
Auch das sich unsere politische “Elite” offenbar einen “Sche…” um Masken- und Abstandsregeln schert, auch dieses befreit die Corona- Hypochonder nicht von ihrer Angst. Als Politiker kann man wohl nur noch verachtend auf seine Wahlschafe herabschauen. Dabei vergisst der eine oder andere möglicherweise schon mal, die aufgestellten Regeln durch eigenes Tun zu bekräftigen.
Die Realität wird bitter
Nun freuen wir uns gemeinsam schon wahnsinnig auf die nähere Zukunft. Lebensmittel sind glücklicherweise ja preislich noch total super stabil, so ein Blumenkohl muss einfach mal rund 5 Euro, 10 Deutsche Mark, 20 Mark Ost kosten, was wir so natürlich nicht rechnen dürfen, ja schon klar. Das Gastronomiegewerbe läuft schon wieder “super”, die gesamte deutsche Wirtschaft freut sich über wahnsinnige Zahlen, Arbeitsplätze sind so sicher wie nie. Da war es vollkommen richtig mal ein paar Wochen auf Shutdown zu machen. Das können wir uns bestimmt ganz locker leisten. Und ganz wichtig, nur wir haben Recht. Denn woanders ist es ja viel schlimmer gewesen. Wie zum Beispiel im nun menschenleeren Schweden, bei dem die WHO nun einräumt, der schwedische Weg könnte ein Zukunftsmodel sein.
Schlussendlich stecken sich Menschen an. Relevant ist sicherlich die Masse der Infektionen in welcher Zeit. Doch was resultiert daraus? Eine kürzlich durchgeführte Analyse der Epidemie von 1918 ergab, dass Städte, in denen frühzeitig strenge Maßnahmen zur Verhinderung der Übertragung ergriffen wurden, insgesamt schlechter gestellt waren als Städte, in denen ein gewisser Übertragungsgrad frühzeitig auftrat. (Bootsma MC, Ferguson NM (2007) Die Auswirkungen von Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit auf die Influenzapandemie von 1918 in US-Städten. Proc Natl Acad Sci USA 7588–93:)
War es also klug unser Land herunterzufahren, oder waren wieder Gutmenschen – moralische Feuerteufel am Werk. Wird nun bald bestraft, dass wir allzu oft pseudomoralisch und rein von Gefühlen gelenkt agieren. Ich befürchte die Realität könnte uns bitter belehren.
Quelle: WHO lobt Schweden
Quelle: Quelle: zur Analyse der Epidemie von 1918 (letzter Absatz)
Black Live Matters
Es ist durchaus spannend zu beobachten, wie Menschen die ggf. wirklich Gutes wollen immer wieder zum Spielball werden. Ist Deutschland wirklich ein Land, in dem ein gesicherter Anlass besteht, von Polizeigewalt aus rassistischen Gründen als grundsätzliches Problem auszugehen? Mehrere Artikel im Mainstream versuchen in den letzten Tagen dieses Bild zu vermitteln.
Dazu benennen diese journalistischen Meisterstücke hauptsächlich immer die gleichen vier Namen. Oury Jallo, Ahmed Ahmad, Christy Schwundeck und N`deye Mareame Sarr. Beide letztgenannte Frauen wurden nach Aussagen von Polizeibeamten in Notwehr erschossen. Doch die Namen tauchen immer wieder auf, wenn es um das Thema Rassismus geht, gepaart mit der Bemerkung “als Beispiel für viele”. Ist das Ganze so gerechtfertigt?
Christy Schwundeck – Rassismusopfer mit Messer?
Christy Schwundeck hatte am 19. Mai 2011 in einem Jobcenter im Frankfurter Gallus-Viertel finanzielle Hilfe in Form eines Vorschusses eingefordert. Ihr Antrag auf Arbeitslosengeld II war bewilligt, aber bis dato noch nicht überwiesen. Der Frau wurde ein Lebensmittelgutschein, anstatt einer Vorabzahlung, angeboten. Christy Schwundeck drängte aber sehr energisch auf finanzielle Mittel. Der Sicherheitsdienst und Polizei mussten gerufen werden. Als die Polizisten den Ausweis der Frau forderten, eskalierte die Situation. Schwundeck zückte ein Steakmesser und verletzte einen Beamten am Arm. Wo hier Rassismus im Spiel gewesen ist, lässt sich schwer nachvollziehen. Das durch Christy Schwundeck eingesetzte Messer gegen die Polizisten ist hingegen unstrittig. Unstrittig ist wohl auch, ein Steakmesser gehört definitiv mit ins Jobcenter. So machen wir das halt in diesem Land.
Quelle: Das “NEUE DEUTSCHLAND” berichtete zum Tod Christy Schwundecks
N’deye Mareame Sarr – Sorgerechtsstreit endet tödlich
N’deye Mareame Sarr aus dem Senegal wurde am 14. Juli 2001 durch einen Polizeibeamten in Aschaffenburg im Streit erschossen. In diesen waren ursprünglich sie, ihr Mann und Teile dessen Familie geraten. Auf offenbar dem Hochpunkt der Eskalation wurden Beamte zur Wohnung des Ehemannes gerufen, von wo N’deye Mareame Sarr ihren zweijährigen Sohn gerade gegen den Willen des Vaters mitten in der Nacht abholen wollte.
Was dann geschehen sein soll in der Nacht des 14. Juli 2001, schildert die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg in einer Presseerklärung so:
Zitat: “Die kräftig gebaute Frau rannte plötzlich in die Küche, ergriff ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 20 Zentimetern und stach damit in der Küche auf den ihr nacheilenden Polizeibeamten ein. […]
[…] Als sie erneut versuchte, auf den durch den ersten Angriff noch nach hinten gebeugten Polizisten einzustechen, forderte sie der zweite Polizeibeamte, der mittlerweile zur Eingangstüre der Küche nachgefolgt war, durch Zuruf auf, das Messer wegzulegen, sonst werde er schießen. Da Frau Wegener [so hieß die Frau, durch die Ehe mit dem Kindsvater] hierauf nicht reagierte, gab er aus einer Entfernung von ca. 1,5 Metern einen Schuss ab, der die Frau in die Schulter des messerführenden Armes traf.”
Staatsanwaltschaft Aschaffenburg
Auch in diesem Fall lässt sich mindestens nach der mir vorliegenden Beschreibung kein rassistisches Motiv erkennen. Offenbar ist hier eine Mutter vollkommen durchgedreht, aus mehr oder weniger verständlichen Gründen.
Quelle 1: Beschreibung des Falles “N’deye Mareame Sarr”
Quelle 2: Beschreibung des Falles “N’deye Mareame Sarr”
Ahmed Ahmad – Polizeiversagen und ein fataler Versuch Aufmerksamkeit zu erpressen?
Auch in diesem Fall könnte man Rassismus unterstellen aber nicht wirklich beweisen. Der Syrer ist wegen sexueller Belästigung von Frauen am 6. Juli 2019 in der Nähe eines Baggersees bei Geldern am Niederrhein kontrolliert und festgenommen worden. Das Drama begann. Den zuständigen Beamten muss wohl ein klares Versagen vorgeworfen werden, da sie ihn auf Grund einer Verwechslung und damit unter falschen Vorraussetzungen mehrere Wochen in U-Haft festhielten.
Ahmed Ahmad versuchte mehrfach auf diesen Umstand hinzuweisen. Vorliegende Erkenntnisse hätten den Beamten eine richtige Entscheidung durchaus ermöglicht. Am Ende scheint der Syrer offenbar ein Feuer in seiner Zelle gelegt zu haben, um Aufmerksamkeit sozusagen erpressen zu können.
“Nachdem es bereits 15 Minuten in der Zelle gebrannt hatte, rief der Häftling mittels der Sprechanlage bei einem JVA-Angestellten an. Dieser überwachte zu dieser Zeit das Telefonat eines anderen Häftlings und drückte den Kontakt nach 9 Sekunden weg, ohne Weiteres zu unternehmen.”
Quelle: https://perspektive-online.net/2020/05/amad-ahmad-verbrannte-in-polizeizelle-polizei-wusste-schon-frueh-von-verwechslung/
Ohne das Fehlverhalten der Verantwortlichen in Abrede stellen zu wollen, ist die wohl als ein vorgetäuschter Selbstmordversuch zu bewertende Handlung von Ahmed Ahmad, eher ein Fall für TV- Formate wie “Wie bringe ich mich möglichst dusselig selber ums Leben”, als das Rassismus den Mann getötet hätte. Aber sicherlich spielen hier Beamtenversagen und Dusseligkeit eine gemeinsame Rolle.
Quelle: Schilderung des Falles Ahmed Ahmad
Oury Jalloh – Polizeigewalt oder Selbsttötung?
Der Fall des in Deutschland lebenden Sierra-Leoners Oury Jalloh macht bis heute immer wieder Schlagzeilen. Er wurde in einer Gewahrsamszelle, im Keller des Dienstgebäudes Wolfgangstraße 25 des Polizeirevier Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt, tot aufgefunden. Auch nach zahlreichen Gerichtsverfahren streiten sich die Geister über die Todesursache des Mannes.
Die Seite der Beklagten, deren Vertreter und Anhänger oder einfach jene die dieser Gruppe glauben wollen, sagen der unter Alkohol und Drogen stehende Mann, der wegen sexueller Belästigung aufgegriffen wurde und weil er sich nicht ausweisen wollte in Gewahrsam kam, habe den feuerfesten Bezug seiner Matratze zerstört. Dadurch hätte Oury Jalloh diese anzünden können. Ein entsprechendes Feuerzeug sei bei ihm übersehen worden. Der Mann war fixiert, da er sich zuvor mehrfach selber verletzt habe.
Die Seite der Kläger, deren Vertreter und Anhänger oder einfach eben jene die dieser Gruppe glauben, sie hingegen gehen von einer Tötung durch Dritte aus. Es wurden im Laufe der Zeit Gutachten vorgelegt, die einer “Selbstötung durch das entzünden der Matratze” entgegen stehen. Außerdem wird von entsprechender Seite von schwerer Körperverletzung mit Todesfolge der Oury Jalloh zum Opfer gefallen sei und einer folgenden Vertuschung durch das Feuer ausgegangen.
Trotz der nachgelesenen Verfahren und vieler Berichte vermag ich mir keine abschließende Meinung zu diesem Fall zu bilden. Definitiv gesichert ist, dass Oury Jalloh seit vier Jahren in Deutschland lebte und mit einer Deutschen ein gemeinsames Kind hatte, das die Mutter zur Adoption freigab. Er war in Deutschland nur noch geduldet, sein Asylantrag abschließend abgelehnt. Wenige Wochen vor seinem Tod war der Mann wegen gewerbsmäßigen Drogenhandels zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Dieses Urteil hatte noch keine Rechtskraft.
Was war es nun? Rassismus, einfach nur stumpfe Polizeigewalt oder Selbsttötung?
In diesem Fall fällt es mir schon schwerer mir meine Meinung zu bilden. Daher bleiben mir schlussendlich mehrere Möglichkeiten der Betrachtung. Möglich ist die Darstellung, wie sie von den Beklagten, deren Vertretern und Anhängern vorgebracht wurde. Es spricht aber auch einiges dafür, dass die Sichtweise der Seite der Kläger wahr sein könnte. Mein Gefühl würde in diesem Fall sagen, dass nicht zwangsläufig Rassismus sondern “Gewalt durch Dritte” ohne rassistische Motive ursächlich sein könnte. Dafür spräche, dass es zwei weitere ungeklärte Todesfälle im Kontext mit Festnahmen durch Polizisten der Dessauer Polizeiwache gegeben hat, bei denen Rassismus nicht ins Bild passen will.
Einer der Toten war Hans-Jürgen Rose, der im Dezember 1997 nach einer Fahrt unter Alkoholeinfluss von Polizisten gestoppt wurde. Kurz darauf wird der sterbende Mann wenige Häuser entfernt mit schweren inneren Verletzungen aufgefunden. Im Jahr 2002 wird der Obdachlose Mario Bichtemann in eine Zelle gesperrt. Als die Zellentür aufgeschlossen wird, liegt er mit einem Schädelbasisbruch tot auf dem Boden.
Quelle: Eine Beschreibung des Falles mit vielen Links und Quellennachweisen.
Gutmenschen – moralische Feuerteufel – Sie zünden die Welt an?
Ob “Flüchtlingsbeführworter”, “Umweltaktivisten”, “Panikopfer” oder “Anti-Rassismuss-Kämpfer” – sie alle zündeln, egal aus welcher Motivation sie es tun an unserer Welt, wenn sie ihre Themen nicht ehrlich vortragen. Immer wenn sich Entsprechende in Gutmenschen- Manier einem Teil der Wahrheit verschließen und somit zu Propagandisten werden besteht die Gefahr, dass sie einer anderen Sache und anderen Interessen dienen, als sie glauben oder überblicken können. Dann sind sie mitschuldig, wenn unsere Welt schlechter anstatt besser wird.
Es ist also an Jedem selbst zu entscheiden, ist das jetzt wirklich Rassismus oder machen die Corona-Bestimmungen wirklich Sinn? Wie kann Umweltschutz wirklich funktionieren und wen können oder müssen wir wirklich aufnehmen, der in unserem Land leben will. Nur wenn wir entsprechende Diskussionen ehrlich, sachlich und nachhaltig führen, nur dann können wir bestehen. Jeder, der sich hingegen als Feuerteufel und sei es mit besten Absichten betätigt zündelt an unserer Welt. Dann unterscheidet er sich nicht von denen, die grundsätzlich destruktiv agierenden. Mir persönlich wäre scheiß egal, wer das Feuer gelegt hat, wenn ich brennen müsste.