AfD-Mitarbeiter missbraucht Adresse seines Abgeordneten

“…Doris von Sayn-Wittgenstein nicht wählen…”

Der Mitarbeiter eines AfD-Bundestagsabgeordneten greift, von Berlin aus, in die bevorstehende Wahl zum Landesvorstand in Schleswig-Holstein ein. Die Namen des Mitarbeiters und seines Abgeordneten liegen der Redaktion vor. Nach unseren Erkenntnissen reagierte der Abgeordnete auf die Initiative seines Mitarbeiters ungehalten, da er keine Einmischung in Landespolitik befürwortet. Das Arbeitsverhältnis soll beschädigt sein.

Der besagte Mitarbeiter hat auf Grund seiner Arbeit für den Abgeordneten seinen Hauptwohnsitz nach Berlin verlegt und ist dort der AfD angegliedert. Somit ist er nicht dem Landesverband Schleswig-Holstein zuzuordnen. Dennoch fühlt er sich berufen, einen Aufruf gegen Doris von Sayn-Wittgenstein zu starten, gegen ihre Kandidatur für den dortigen Landesverband aufzurufen. Wahrscheinlich um seinem Aufruf mehr Ausdruck zu verleihen, signiert er mit seinem Namen und der vollständigen Anschrift des Büros seines Abgeordneten. Kritische Stimmen innerhalb der AfD sehen in der Aktion einen Missbrauch.

Quelle: verlinkt von: https://afd-sh.de/images/lavo/personen/Sayn-Wittgenstein.jpg

Folgenden Text formulierte und verschickte der Mitarbeiter, gegen die umstrittene Doris von Sayn-Wittgenstein.

Dieser Aufruf muss für viele Menschen sehr befremdlich wirken. Er ist inzwischen in vielen Foren und WhatsApp-Gruppen in ganz Deutschland geteilt und verteilt. DER-BARNIMER kommentiert diesen Vorfall nicht. Doch muss der Info-Blog die Frage stellen, wie die Alternative den Bürgern glaubhaft vermitteln möchte, die Partei entspringt der bürgerlichen Mitte, wenn solch ein Aufruf aus einem Bundestagsbüro der AfD-Fraktion abgesendet wird.