Der Gefolgsmensch

Gefolgsmensch
der Gefolgsmensch

Meinungsartikel: Dieser Beitrag spiegelt vor allem die Meinung des Autors wieder. Der ist zugegeben etwas verwirrt – über den Zustand unserer Gesellschaft und den Menschen an sich. Vielleicht – ist er ja auch einfach nur schadhaft. Das kam ihm durchaus schon in den Sinn. Darum wohl sein innerlicher Drang, sich mitzuteilen.

Diese Scharlatane. Es ist wirklich schwer zu ertragen, wie perfide sie agieren. Sie – die Produzenten des “braven Deppen”, des Gefolgsmenschen. Und wie gut das funktioniert. Ich bin immer wieder begeistert. Ist es wirklich so einfach? Was passiert da? Wer sind die Puppenspieler?

Die “Barmherzigen Heilsbringer”

Überlegenheit spielt eine wichtige Rolle. Denn Barmherzigkeit funktioniert in der Regel vom Stärkeren zum Schwachen. Und darum brauchen Heilsbringer den Gefolgsmenschen, wie eben auch folgende “Gebeutelte”, die für die Darstellung hilfreich sind.

  • Flüchtlinge, Migranten sind super für die Inszenierung
  • Minderheiten funktionieren toll für die Inszenierung
  • Unterprivilegierte ganz großartig geeignet für die Inszenierung
  • arme Menschen wie gemacht für die Inszenierung
Themenbild // Bildquelle: pixabay.com

Es sind zum Beispiel die gerade benannten Gruppen, die uneingeschränkte Barmherzigkeit erfahren sollen/müssen. Und wer will schon wiedersprechen. Moralisch befindet sich der, der gerne noch einmal differenzieren möchte, wem zu helfen er bereit ist, ganz schnell auf dem geführteten Schaugerüst. Auf diesem wird er dann zur Abschreckung öffentlichkeitswirksam berichtigt, verdammt und gerichtet.

Weil, es dürfen nur als abtrünnig Gebrandmarkte, zu diesen Schadhaften kommen wir noch, angezweifelt werden. Punkt und Ende der Diskussion. Auf keinen Fall sind hingegen Differenzierungen innerhalb der Gruppen erwünscht/erlaubt, die zur Rettung ausgerufen sind. Denn diese bilden einen Teil des Fundaments, auf dem die “Barmherzigen” ihre Macht errichten. Ihre Rolle begreifen die zur Rettung Ausgesuchten selten oder sie ist ihnen aus Eigeninteresse egal – sich ausnutzen lassen, wenn es nützt, ist schon ok.

Brot und Spiele

Was duften wir in den letzten Jahren nicht für großartige Spektakel erleben. Das waren wirklich tolle Vorführungen, immer entsprechend medial in Szene gesetzt. Zum Beispiel die so erfolgreichen Balkan-Wandertage, deren Neuauflagen sich ankündigen. Auch nicht zu vergessen beeindruckende Musikveranstaltungen und “Künstler” gegen Rechts, die der Herrlichkeit der Gewalt gegen Polizei und Andersdenkenden (Schadhaften) huldigen. Ganz, ganz großartig auch die Hambacher-Kletterwettkämpfe, auf denen Waldretter feierlich die Fäkalgranate vorstellten. Dazu kommen noch die Demonstrationen für das Klima, das sich dafür selbstverständlich herzlich bedankt. Überaus wichtig sind natürlich die vielen Refugees-Welcome-Festivitäten, auf denen Gefolgsmenschen sich dann so richtig ausleben konnten. Ich habe so viele Bilder von “ganz besonderen Menschen” im Kopf, die werde ich nie wieder los. Und danach, was passiert/passierte dann?

Alles Schall und Rauch nach den Spektakeln

Wer hält zum Beispiel “Begrüßungswillige” (auch heute) davon ab ein Zimmer freizuräumen, für ein konsequentes Willkommen? Integration mit allen Höhen und Tiefen, ganz nah an der Lebenswirklichkeit. Hautnah kulturelle oder religiöse Unterschiede erleben und leben. Das wäre es doch schon. In aller Konsequenz tun, anstatt zu bekunden, was getan werden sollte.

(Es sei angemerkt, ich rede in diesem Zusammenhang von Wirtschaftsflüchtlingen. Das Thema Asyl ist gesetzlich geklärt und muss nur konsequent umgesetzt werden.)

Dazu gehört natürlich jeden Monat ein Versorgungsbeitrag/Alimente, bis zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit des Aufgenommenen. Es gibt kein Geld zurück, also echte eigenfinanzierte Unterstützung. Jeder Verfechter der uneingeschränkten Willkommenskultur wird ab morgen zu solchen Hilfen verpflichtet. Übermorgen werden wir eine Stecknadel fallen hören, es wird Stille sein im Land.

Themenbild: “Schwänzen für das Klima” // Bildquelle: Pixabay.com

Oder die sogenannten Klimaaktivisten. Was für eine Nummer. Freitags Schule schwänzen läuft. Warum aber nicht am Samstag protestieren? Wieso nicht in den Ferien? Weshalb sehe ich so viele Handys auf entsprechenden Veranstaltungen? Warum hinterlassen die “Klimaretter” so viel Müll nach ihren Spektakeln? Und warum, nachdem die CO2-Steuer nun in Sack und Tüten ist, höre ich so wenig von Greta? Verdammt wo ist Greta?

Themenbild: Feigheit // Bildquelle: Pixabay.com

Feigheit – die Tugend der Gefolgsmenschen

Brav hat es wieder funktioniert, das “Gefolgsmenschlein”. Und wem hat es nun wirklich geholfen? Klima gerettet? Ungleiche Lebensbedingungen auf der Welt durch Migration beseitigt? Natürlich nicht. Es ging weder den Predigern der Barmherzigkeit um diese Ziele, noch erahnen die Gefolgsmenschen die eigentlichen Hintergründe. Sind sie doch einfach nur Mittel zum Zweck. Und sie glauben, ohne überhaupt ernsthaft wissen zu wollen. Das macht es so furchtbar einfach.

Viele kennen es schon aus der Schule – das Ansinnen der “Un-Konformitäts-Vermeidung”. Der Gefolgsmensch bevorzugt immer den Weg des geringsten Widerstands. Schon an Schulen gesellen sich Kinder eher um Mobber, als um Gemobbte. Lieber hinter Redelsführern verstecken, als auf die eigene Meinung zu bestehen, wird gelernt. Besser unbehelligt im Strom mitschwimmen, als ihm entgegen, wird verinnerlicht.

Warum Menschen das tun?

Weil es ein Erfolgsmodell in unserer Gesellschaft ist. Konform sein bedeutet, am ehesten etwas vom Kuchen abzubekommen oder einfach nur anerkannt zu sein. Keiner will mir doch ernsthaft erzählen, dass so viele Deutsche nicht mehr zwischen richtig und falsch, Recht und Unrecht oder sinnvoll und sinnlos unterscheiden können. Das glaube ich nicht.

Ich hingegen glaube, Feigheit ist das Problem. Sich zu verbrennen, ist die Sorge. Und damit dieses nicht passiert, gibt es auch eine Lösung. Die Deutschen bekommen “ihre Meinung” einfach täglich eingeimpft. Derzeit hat die Anerkannte darin zu bestehen, dass alles in “Wir schaffen das” oder “Aber wir schaffen das schon” endet muss. Anderes verlässt den vorbestimmten Meinungskorridor und darf grundsätzlich nicht sein. Es braucht schon Mut, diese Begrenzungen nicht zu akzeptieren und noch mutiger muss der Bürger sein, der sagt: “Da mache ich nicht mit.”

Themenbild: Unterwürfigkeit // Bildquelle: Pixabay.com

Der Gefolgsmensch wird produziert

Es besteht ein Problem. Im Grunde ließ sich der Mensch immer recht gut leiten und lenken. Nur wenige Exemplare waren fehlerhaft und entwickelten einen eigenen Kopf. In totalitären Systemen bekommt man diese Wenigen gut in den Griff. Man kann sie auf einfache Weise effektiv aussortieren. In demokratischen oder besser scheindemokratischen Systemen ist das nicht ganz so einfach. Dazu kommt, dass durch die digitale Technik auch ein einzelnes schadhaftes Menschlein hohe Reichweiten erzielen kann. Dadurch steigt die Ansteckungsgefahr beträchtlich. Um dieser Situation begegnen zu können, benötig es zweierlei.

Erstens müssen befallene Exemplare aussortiert werden. Die Mittel dazu sind bekannt.

  • Trenne die Schadhaften von den Unbeschadeten!
  • Bringe die Gruppen auf großen Abstand!
  • Unterbinde jeglichen Austausch unter den Gruppen!
  • Schüre Angst vor den Schadhaften!
  • Mache die Schadhaften unglaubwürdig!
  • Entmenschliche die Schadhaften!

Nun kannst du ohne Proteste gegen die schadhaften Menschen vorgehen. Zweitens verhindere, dass die Unbeschadeten, also die Gefolgsmenschen von der Krankheit selbst zu denken und zu handeln befallen werden.

  • Dazu sagen ihnen immer und immer was richtig und falsch ist!
  • Beschäftige sie so viel wie möglich!
  • Belohne sie mit Anerkennung für konformes verhalten!
  • Schüre Angst vor unkonformen Verhalten!
  • Nutze Ihre Instinkte und Gefühle, um diese gegen sie zu verwenden.

Verwende Ihre Triebe und Instinkte

Der Selbsterhaltungstrieb, der uns innewohnt eignet sich dazu hervorragend. Auch der Beschützerinstinkt kann gute Dienste leisten um Menschen zu dressieren. Selbst der Sexualtrieb, dem einen oder anderen fallen evtl. Beispiele aus aktuellen TV-Werbungen ein, ist ein gutes Mittel zum Zweck. Selbstverständlich, auch mit Gefühlen wie Hoffnung, Empathie, Freude, eben aber auch mit Angst, Zweifel und Hass lassen sich Gefolgsmenschen super kontrollieren. Jetzt musst du noch darauf achten, dass Individualität vermieden wird. Dazu mache sie alle gleich, ohne bewußtseinsfördernde Identität zuzulassen. Am Besten du uniformierst sie wie Borg-Drohnen und steuerst sie zentral. Erkenne, das die Masse, dank des Gruppenzwangs, sich einfacher beherrschen lässt, als das einzelne Individuum.

Fazit:

Beide Strategien konsequent anzuwenden, stellt die nötige Anzahl von perfekten Gefolgsmenschen sicher. Sie sind wirklich brav, funktionieren hervorragend, machen alles mit, was du ihnen sagst und zweifeln ihre Herren nie an. Gefolgsmenschen denken nie alleine. Ihnen reicht es auch die Knochen abzunagen, mit denen sie von den Barmherzigen Heilsbringer beworfen werden. Es ist so einfach, weil sie so unvollkommen sind – die Menschen – immer noch.

1 Trackback / Pingback

  1. Frauenmord – Wo ist eure Ehre? - DER-BARNIMER

Kommentare sind deaktiviert.